6 July 2025

Der Flugzeugabsturz – Gestrandet auf der Insel

Am Morgen versammelten wir uns vor dem Pfarreizentrum, bereit für den Abflug ins grosse Lagerabenteuer. Der Reisesegen zog sich etwas länger hin als geplant, und da das Boarding unseres Flugzeugs, oder besser gesagt unseres Zuges, kurz bevorstand, fiel die Fotosession ziemlich kurz aus.

Am Gate, also am Bahnhof, war die Vorfreude gross, doch kurz vor Flawil gerieten wir in heftige Turbulenzen. Ein Triebwerk fiel aus, und unser Flug nahm eine dramatische Wendung. Wir stürzten ab und landeten auf einer unbekannten Insel irgendwo in der Nähe von Gossau.

Schnell war klar: Jetzt hiess es improvisieren. Wir suchten einen geeigneten Platz zum Überleben, sammelten Material und errichteten mit vereinten Kräften unsere Zelte. Auch weitere wichtige Lagerbauten entstanden, die uns das Leben auf der Insel deutlich erleichterten. Zum Glück hatten ein paar Portionen Älplermagronen den Absturz überstanden, unser erstes Abendessen war somit gerettet.

Als wir uns etwas eingerichtet hatten, war es Zeit, die anderen Überlebenden besser kennenzulernen. Durch kreative Gruppenpräsentationen erfuhren wir, wer alles mit an Bord gewesen war. Die Stimmung war ausgelassen, trotz der dramatischen Umstände. Müde vom ersten Tag und den Strapazen des Absturzes zogen wir uns schliesslich in unsere Zelte zurück – voller Vorfreude auf das, was uns auf dieser mysteriösen Insel noch alles erwarten würde.