Der Tag begann mit dem Frühstück, bei dem wir uns stärkten. Da wir einen Fehlversuch hatten, von der Insel zu entkommen, beschlossen wir, unsere Fähigkeiten zu verbessern. Durch einen alten Mann konnten wir viele seiner Erfahrungen sammeln.
Nach dem Frühstück begannen wir, unsere Fähigkeiten weiter auszubauen. Wir hatten verschiedene Posten, bei denen man Aufgaben lösen musste. Bei der ersten Aufgabe verbesserten wir unsere Kartenkenntnisse, damit wir sicher über das Meer gelangen können. Als Zweites hatten wir den Sanitäts-Posten. Dort lernten wir die stabile Seitenlage und verschiedene Notfallnummern. Im nächsten Posten erhielten wir Informationen über Plachenkunde. Damit wir aber auch ein Zelt (Berliner) bauen konnten, mussten wir im vierten Posten einen Berliner errichten. Im letzten Posten lernten wir verschiedene Seilknotentechniken. Als wir alle Posten abgeschlossen hatten, war es bereits Zeit fürs Mittagessen. Es gab Hotdogs, die sehr appetitlich waren.
Am Nachmittag spielten wir das Dealerspiel. Durch das Spiel erfuhren wir, wo sich unser Lager ungefähr auf der Insel befindet. Beim Spiel mussten wir Währungen von den Einheimischen verdienen, damit wir uns später Kartenstücke kaufen konnten. Das Spiel war sehr streng, und viele waren danach erschöpft.
Damit wir nicht mehr so müde waren, stärkten wir uns beim Abendessen, zu dem auch ehemalige Jungwachtleiter vorbeikamen. Es gab ein ganzes Schwein, das wir einmal gejagt hatten, und verschiedene Salate als Beilage. Nach dem Abendessen hatten wir noch eine kurze Freizeit, in der wir das Essen verdauen konnten. Danach ging es weiter mit dem Nummernspiel. Beim Nummernspiel gab es zwei Teams. In einem Team waren die ehemaligen Leiter und die Hälfte der Kinder, im anderen Team die aktuellen Leiter und die andere Hälfte der Kinder. Durch das Spiel erhielten wir die genauen Koordinaten unseres Lagerplatzes. Nach dem Nummernspiel gingen die Kinder friedlich in ihren Zelten schlafen.